Methoden & Werkzeuge
Methoden und Tools

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  • Tagebuchstudie

    In einer Tagebuchstudie führen die Probanden Tagebuch über die Nutzung des Produktes in der vorgesehenen Umgebung. Dabei dokumentieren sie ihre gemachten Erfahrungen und Eindrücke mit dem Produkt genauestens. Verschiedene Aufgaben und Fragen können vorgegeben sein. Dadurch können Verhaltensweisen und Nutzungsgewohnheiten sowie Nutzungsprobleme über einen längeren Zeitraum aufgedeckt und durch einen Testleiter detailliert ausgewertet werden.

    Mehr erfahren: https://user-experience-methods.com/01_understand/diary-study.html

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  • Service-Blueprinting

    Das Konzept Service-Blueprinting ist eine Methode zur Analyse, Visualisierung und Optimierung von Dienstleistungsprozessen in einem Unternehmen. Aus dem Service-Blueprint wird ersichtlich, wie die Komponenten des Services miteinander verknüpft sind. Er umfasst sowohl die Sicht des Kunden als auch die Sicht des Anbieters auf eine Dienstleistung.

    Für diese Methode eignet sich z. B. das Tool cx/omni. Damit lassen sich alle Customer Touchpoints erfassen und bewerten und die "Insights" als Service-Blueprint visualisieren.

    Mehr erfahren: https://www.youtube.com/watch?v=WX1QaR0f5VU

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  • Customer Journey Map

    In einer Customer Journey Map wird die Interaktion eines Kunden mit einem Unternehmen oder einer Website visuell dargestellt. Dabei wird der vollständige Weg des Kunden zum Produkt anhand der Touchpoints abgebildet. Touchpoints sind dabei die Kontaktpunkte, an denen Benutzer mit dem interaktiven System und der Organisation interagieren. Sie wird verwendet, um zu definieren, welche Teile eines Prozesses nicht reibungslos funktionieren, um so das Erlebnis für den Kunden stetig zu verbessern. Eine Customer Journey Map kann dabei hilfreich sein, ein Unternehmen aus der Kundenperspektive zu betrachten, um die Kundenbeziehungen besser verstehen zu können. Durch die Darstellung wird die gesamte User Experience für andere greifbar.

    Im Rahmen der Customer Journey Map können beispielsweise folgende Tools hilfreich sein:

    Mehr erfahren: https://www.youtube.com/watch?v=mi39k9z7G34

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  • Contextual Design

    Contextual Design (kurz: CD) ist ein benutzerzentrierter Designprozess, mit dem sich Arbeitsabläufe rationalisieren und Mensch-Computer-Schnittstellen gestalten lassen. CD umfasst Methoden, bei denen Forscher produktrelevante Daten von Kunden genau dort sammeln, wo die Menschen auch leben (z. B. durch Feldstudien). Durch den Kontext werden auch unbewusste Verhaltensmuster sichtbar.

    Der erste Schritt der Datenanalyse ist das Modellieren. Während einer Interpretationssitzung arbeitet sich das CD-Team durch Notizen, Transkripte und/oder Videos eines Interviews aus der Contextual Inquiry und entwickelt gemeinsam fünf Modelle. Diese Papiermodelle sind formalisierte Diagramme, die ein Gesamtbild des Arbeitsprozesses darstellen. Die fünf Modelle sind:

    1. Flow
    2. Sequence
    3. Artifact
    4. Cultural Modell
    5. Physical Model

    Mehr erfahren: https://en.wikipedia.org/wiki/Contextual_design

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  • Kontextinterviews (Contextual Inquiry)

    Contextual Inquiry sind Interviews, die dort stattfinden, wo die Interaktion des Benutzers mit dem interaktiven System üblicherweise erfolgt, und die auf den Nutzungskontext des Benutzers abzielen. Während eines kontextuellen Interviews behandelt der Interviewende den Interview-Teilnehmenden als Meister, während der Interviewende der aufmerksame Schüler ist (Meister-Schüler-Modell). Die Interviewenden fragen, weil sie aufrichtig lernen wollen – und nicht, weil sie ihr Wissen demonstrieren wollen. Der Interviewende sollte offene und neutrale Interviewfragen anstelle geschlossener und suggestiver Fragen verwenden. So wird eine Beeinflussung des Interview-Teilnehmenden vermieden.

    Um sicherzustellen, dass alle relevanten Themen angesprochen werden, sollte der Interviewende einen Leitfaden nutzen. Wichtige Leitfäden sind zum Beispiel:

    • Prüfung der Gebrauchstauglichkeit interaktiver Produkte (DIN EN ISO 9241, Teile 11 und 110)
    • Auditierung eines Entwicklungsprozesses interaktiver Produkte (DIN EN ISO 9241-210)

    Mehr erfahren: https://www.kompetenzzentrum-usability.digital/definition/contextual-in…

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  • BPMN-Modelling

    BPMN-Modelling (Business Process Model and Notation) ist ein grafisches Geschäftsprozessmodell und wird eingesetzt, um Arbeitsabläufe in der Informatik und im Prozessmanagement darzustellen. Durch Symbole werden Zustände und Zustandswechsel dargestellt, durch Pfade die entsprechenden Zusammenhänge.

    Mehr erfahren: https://www.bpmn.de/lexikon/bpmn/

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